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Typische Fehler beim Kauf eines Rennrads 

Wenn es dir mit deinem Fahrrad nicht schnell genug gehen kann, dann sind Rennräder der Goldstandard. Mit keinem Fahrrad ist man schneller am Ziel und kommt in den Genuss solcher Geschwindigkeiten. Wir zeigen dir, was du als Einsteiger für Rennräder beachten solltest.

Das Rennrad und die Körperhaltung:

Dein Rennrad sollte auf dich und deine Körpergröße abgestimmt sein. Zu große oder zu kleine Rennräder verhindern eine gute Körperhaltung und sorgen im schlimmsten Fall für Schmerzen, mit denen du sicher keinen Spaß haben wirst. Geh am besten zu einem Fachhändler und lass dich beraten, welches Rad die ideale Größe für dich hat. 

Wenn du ein passendes Rad gefunden hast, wirst du schnell merken, dass mit diesem Fahrrad leicht höhere Geschwindigkeiten möglich sind. Sei jedoch vorsichtig, solange dir die Sicherheit im Sattel fehlt. Durch die neue Ergonomie, die sich deutlich von herkömmlichen Rädern unterscheidet, wirst du ein paar Probefahrten benötigen, um dich an die ungewohnte Haltung anzupassen und die neuen Fahreigenschaften abschätzen zu können. 

Probiere dabei bewusst die verschiedenen Haltemöglichkeiten am Lenker aus. Oberlenker, Unterlenker und die Position an den Bremsgriffen eigenen sich alle für unterschiedliche Fahrstile. Lerne, wann welche Position am bequemsten für dich ist und wie du sie am besten wechselst. 

Die Sitzposition auf einem Lenkrad ist durch den stärker geneigten Körper deutlich aerodynamischer, als auf herkömmlichen Fahrrädern. Willst du diese Position verbessern und deine windschnittigen Eigenschaften noch weiter ausbauen, dann halte den Oberkörper möglichst flach und die Ellenbogen, sowie deine Knie leicht nach innen geneigt.

Richtig Rennrad fahren

Oft sieht man Anfänger auf Rennrädern, die schnell in hohe Gänge schalten, um die Größte Geschwindigkeit herauszuholen. Doch ist die Belastung pro Tritt zu hoch, ermüdet die Muskulatur relativ schnell und man ist nach kurzer Zeit aus der Puste. Stell deine Gänge deswegen am besten so ein, dass du etwa 80-90 Tritte pro Minute schaffst. Das ist, anders ausgedrückt, etwa eine dreiviertel Pedalumdrehung pro Sekunde.  

Was Kurven betrifft, solltest du es zu Beginn langsam angehen lassen. Schnell unterschätzt man das hohe Tempo und läuft Gefahr auszubrechen. Steigere dich langsam in der Geschwindigkeit, mit der du die Kurven nimmst, und verschaffe dir so die Sicherheit, die du für sicheres Fahren mit deinem Rennrad benötigst. Trete als unerfahrener Rennradfahrer in starken Kurven niemals die Pedale oder zieh an der Bremse! Bremst du, so kannst du mit deinem Rad einfach ausbrechen. Beim Treten mit den Pedalen kann es hingegen sein, dass ein Pedal den Boden berührt und dich aushebelt. Achte in jedem Fall auf Einflüsse, die die Straße unsicher machen. Bei Nässe, Schutt und besonders glatten Straßen, solltest du dein Tempo grundsätzlich etwas drosseln. Hier erfährst du, wie du dein Rennrad richtig pflegst.


- Dein Langenbach Team
Das Fahrradgeschäft in Konstanz