Oft sieht man Anfänger auf Rennrädern, die schnell in hohe Gänge schalten, um die Größte Geschwindigkeit herauszuholen. Doch ist die Belastung pro Tritt zu hoch, ermüdet die Muskulatur relativ schnell und man ist nach kurzer Zeit aus der Puste. Stell deine Gänge deswegen am besten so ein, dass du etwa 80-90 Tritte pro Minute schaffst. Das ist, anders ausgedrückt, etwa eine dreiviertel Pedalumdrehung pro Sekunde.
Was Kurven betrifft, solltest du es zu Beginn langsam angehen lassen. Schnell unterschätzt man das hohe Tempo und läuft Gefahr auszubrechen. Steigere dich langsam in der Geschwindigkeit, mit der du die Kurven nimmst, und verschaffe dir so die Sicherheit, die du für sicheres Fahren mit deinem Rennrad benötigst. Trete als unerfahrener Rennradfahrer in starken Kurven niemals die Pedale oder zieh an der Bremse! Bremst du, so kannst du mit deinem Rad einfach ausbrechen. Beim Treten mit den Pedalen kann es hingegen sein, dass ein Pedal den Boden berührt und dich aushebelt. Achte in jedem Fall auf Einflüsse, die die Straße unsicher machen. Bei Nässe, Schutt und besonders glatten Straßen, solltest du dein Tempo grundsätzlich etwas drosseln.
Hier erfährst du, wie du dein Rennrad richtig pflegst. - Dein Langenbach TeamDas Fahrradgeschäft in Konstanz